
Die Angst vor dem Ungewissen
erzeugt Widerstände.
Jede Veränderung erzeugt Widerstände.
Es ist nur die Frage, wie stark der Widerstand ist.
Keinen Widerstand festzustellen ist fast unmöglich oder eine nicht professionelle Wahrnehmungsstörung.
Widerstand tritt selten offen, meistens verdeckt auf.
Widerstand verschwindet nicht einfach. Er wird im Gegenteil immer stärker, wenn Menschen nicht die Möglichkeit haben, ihre Gefühle, Ängste und Meinungen zu äußern.
Widerstand ist aus Sicht des Individuums bzw. Systems eine rationale Lösungsstrategie (Copingstrategie). Widerstand kann daher, wenn er offen und bekannt ist, bearbeitet werden.
Ziel ist es, den Veränderungsdruck und damit die Überzeugung der Menschen so zu steuern, dass das
Bedürfnis nach Neuem selbstständig entwickelt wird.


Widerstände bearbeiten und auflösen durch…
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…rechtzeitige und offene Kommunikation,
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…aktive Beteiligung der vom Wandel betroffenen Personen,
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…Aufbau eines vertrauensvollen Kommunikations- und Arbeitsklimas,
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…Qualifizierung der Betroffenen,
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…Schutz von Personen, die vom Wandel negativ betroffen werden,
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…sichtbare Belohnung von Promotoren der Veränderung,
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…Vermeidung revolutionärer Ansätze,
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…Sichtbarmachung von „early wins“,
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…das Zulassen von Fehlern (Fehlerkultur!),
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…rasche Stabilisierung der erzielten Veränderungen.
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Gemeinsam wird uns das gelingen!




